Embracing the Urban Canvas: Streetphotography in Berlin

Embracing the Urban Canvas: Eine 3-tägige Straßenfotografie-Reise durch Berlins Licht- und Schattenspiel

Für jemanden, der es gewohnt ist, die ungezähmte Schönheit der Natur einzufangen, war es sowohl aufregend als auch ein wenig einschüchternd, sich für eine dreitägige Straßenfotografiereise in die belebte Stadtlandschaft Berlins zu begeben. Mit meiner Kamera bewaffnet, machte ich mich also auf, die Stadt zu erkunden.

Angestoßen wurde dieses Wochenende durch unsere Freunde in Berlin. Der Vorschlag war einen Workshop mit Dominic Verhulst zu machen - für mich eine ungewohnte Situation. Denn normalerweise bin ich derjenige der einen Workshop durchführt.

Es hieß also loslassen und einfach nur fotografieren. Was für eine schöne Idee!

Tag 1:

Nachdem Dominic uns viele seiner tollen Fotos gezeigt hatte war klar um was es geht. Das Zusammenspiel von Licht, Schatten, Architektur und Menschen in der Großstadt.

Der erste Tag begann als leere Leinwand: Die Straßen Berlins boten eine Vielzahl von Motiven, die nur darauf warteten, abgelichtet zu werden.

Als das Sonnenlicht begann sich seinen Weg durch die Architektur der Stadt zu bahnen, faszinierte mich das Spiel der Schatten auf den Straßen und die Reflexionen, die auf den Oberflächen der Glasfassaden tanzten.

Beim Streifzug durch die Staßen und U-Bahn Katakomben fiel mir auf, dass der Rhythmus der Stadt nicht nur von den Schritten ihrer Bewohner bestimmt wurde, sondern auch von den sich ständig verändernden Lichtmustern. Straßen verwandelten sich in fesselnde Korridore voller Kontraste, und das Nebeneinander von sonnenbeschienenen Flecken und schattigen Ecken war faszinierend. Es galt nun diese flüchtigen Momente einzufangen.

Tag 2:

Mit einem geschärften Bewusstsein für das Spiel des urbanen Lichts wurde der zweite Tag zu einer Studie der verschiedenen Texturen Berlins. Von den filigranen Details der Gebäude bis hin zum glänzenden Schimmer moderner Strukturen erzählte jede Oberfläche eine Geschichte. Schatten verlängerten und verkürzten sich, schufen starke Kontraste zu den strahlenden Sonnenkorridoren.

Die Silhouetten der Passanten fügten der komplizierten Choreografie von Licht und Schatten ein menschliches Element hinzu. Die Herausforderung bestand nicht nur darin, die Stadt zu dokumentieren, sondern die flüchtigen Momente einzufangen, in denen das Licht das Gewöhnliche in etwas Außergewöhnliches verwandelt.

Eine weitere Herausforderung war gerade für mich die große Hitze in Berlin. Immer wieder sehnte ich mich nach offener Landschaft in der ein reger Luftaustausch die Hitze viel erträglicher machen würde.

Tag 3:

Am letzten Tag meiner Reise besprachen wir gemeinsam in der Gruppe unsere Erfahrungen und zeigten unsere besten Bilder, die ich Euch auch hier präsentieren möchte.

Ein Punkt beschäftigte mich dabei jedoch sehr. Was ist mit den Persönlichkeitsrechten der abgelichteten Personen. Die Lösung war dann doch recht einfach. Dank Photoshop AI habe ich die erkennbaren Gesichter ausgetauscht gegen AI-generierte.

Fazit:

Das dreitägige Straßenfotografie-Abenteuer in Berlin hat nicht nur meinen fotografischen Horizont erweitert, sondern mir auch ermöglicht, die Schönheit des täglichen Lebens in einer städtischen Umgebung zu schätzen. Ich konnte erleben das die Stadtlandschaft, ähnlich wie die Natur, ihren eigenen Rhythmus und ihre eigene Poesie besitzt - eine, die eine scharfe Beobachtung und die Bereitschaft erfordert, sich auf die vergängliche Schönheit flüchtiger Momente einzulassen.

Es ist also immer gut über den Tellerrand hinaus zu schauen und einfach mal etwas anderes zu wagen.


"Embracing the Urban Canvas: A 3-day street photography journey through Berlin's play of light and shadow"

For someone used to capturing the untamed beauty of nature, it was both exciting and a little intimidating to venture into the bustling urban landscape of Berlin for a three-day street photography journey. So, armed with my camera, I set out to explore the city.

This weekend was kicked off by our friends in Berlin. The suggestion was to do a workshop with Dominic Verhulst - an unusual situation for me. Because normally I'm the one who runs a workshop.

So it was time to let go and just take pictures. What a great idea!

Day 1:

After Dominic had shown us lots of his great photos, it was clear what it was all about. The interplay of light, shadow, architecture and people in the big city.

The first day began as a blank canvas: the streets of Berlin offered a multitude of motifs just waiting to be photographed.

As the sunlight began to make its way through the city's architecture, I was fascinated by the play of shadows on the streets and the reflections dancing on the surfaces of the glass facades.

Wandering through the streets and subway catacombs, I noticed that the rhythm of the city was not only determined by the footsteps of its inhabitants, but also by the ever-changing patterns of light. Streets were transformed into captivating corridors full of contrasts, and the juxtaposition of sunlit spots and shady corners was fascinating. The task now was to capture these fleeting moments.

Day 2:

With a heightened awareness of the play of urban light, the second day became a study of Berlin's different textures. From the intricate details of the buildings to the glossy shimmer of modern structures, every surface told a story. Shadows lengthened and shortened, creating stark contrasts with the radiant corridors of sunlight.

The silhouettes of passers-by added a human element to the intricate choreography of light and shadow. The challenge was not just to document the city, but to capture the fleeting moments when light transforms the ordinary into something extraordinary.

Another challenge, especially for me, was the intense heat in Berlin. Again and again I longed for an open landscape where a brisk exchange of air would make the heat much more bearable.

Day 3:

On the last day of my trip, we discussed our experiences together as a group and showed our best pictures, which I would also like to present to you here.

However, I was very concerned about one point. What about the personal rights of the people photographed. The solution was quite simple. Thanks to Photoshop AI, I replaced the recognizable faces with AI-generated ones.

Conclusion:

The three-day street photography adventure in Berlin not only broadened my photographic horizons, but also allowed me to appreciate the beauty of daily life in an urban environment. I was able to experience that the urban landscape, much like nature, has its own rhythm and poetry - one that requires keen observation and a willingness to embrace the fleeting beauty of fleeting moments.

So it's always good to think outside the box and simply try something different.

Translated with DeepL.com (free version)


Michael Schaake8 Comments